Durch die KI-Regionalzentren wird die individuelle und lokale Betreuung der teilnehmenden Unternehmen ermöglicht. Die KI-Regionalzentren unterstützen die KI-Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden, erarbeiten mit den Unternehmen eine strategische KI-Langfristperspektive und begleiten diese bei der Umsetzung und Implementierung eigener KI-Use Cases. So entsteht ein starkes KI-Regionalzentren-Netzwerk, das lokal und spezifisch bei allen Fragestellungen rund um Künstliche Intelligenz unterstützt.
appliedAI ist Europas größte Initiative für die Anwendung vertrauenswürdiger KI-Technologie. Die Initiative wurde 2017 von Dr. Andreas Liebl als Bereich der UnternehmerTUM München aufgebaut und 2022 in ein Joint Venture mit dem Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI) Heilbronn überführt.
An den Standorten München und Heilbronn verfolgen mehr als 140 Mitarbeitende das Ziel, die europäische Industrie zu einem Gestalter im KI-Zeitalter zu machen, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu erhalten und die Zukunft aktiv mitzugestalten.
appliedAI unterstützt internationale Konzerne, darunter BMW und Siemens, sowie mittelständische Unternehmen ganzheitlich bei der KI-Transformation. Dies gelingt durch den partnerschaftlichen Austausch und den gemeinsamen Aufbau von Wissen, durch umfassende Beschleuniger-Programme sowie durch spezifische Lösungen und Services.
Das Regensburg Center for Artificial Intelligence (RCAI) bündelt die Kompetenzen der OTH Regensburg auf dem Gebiet der Forschung und Anwendung der Künstlichen Intelligenz.
Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit verfolgt das RCAI das Ziel, wesentliche Beiträge zur ganzheitlichen Erforschung, Entwicklung und Etablierung von KI-Konzepten und -Lösungen in Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft zu leisten.
Mit dieser Motivation kooperiert das RCAI intensiv mit regionalen KMU, die in ihrer Branche oft als Hidden Champions gelten, um durch den Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten den KI-Standort Oberpfalz nachhaltig zu stärken.
Die Künstliche Intelligenz ist zentrale Schlüsseltechnologie in der konsequent anwendungsnahen Forschung der Technischen Hochschule Aschaffenburg. Der intensive Wissensaustausch in Projekten mit Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft prägt die Forschung in den Schwerpunktbereichen Intelligent Systems, Materials sowie Wissensmanagement und Strukturwandel. Interdisziplinär aufgestellte Teams forschen an der praxisnahen Nutzung von KI-Methoden zur Lösung unternehmerischer wie auch gesellschaftlicher Herausforderungen in unterschiedlichen Anwendungsgebieten – von intelligenter Mobilität über KI in der Produktionstechnik und Logistik bis hin zur Entwicklung intelligenter Technologien zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen.
Mit dem Kompetenzzentrum KI (KKI) bündelt die TH Aschaffenburg ihre KI-Expertise in Forschung, Lehre und Transfer. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KKI stärken im KI Regionalzentrum Unterfranken mit ihrem Know-how das nachhaltige Wachstum des Wirtschafts- und Technologiestandortes Bayern.
Professor Dr. Boris Bauke, ein Gründungsmitglied des Kompetenzzentrums KI, leitet mit dem von ihm gegründeten und geführten VentureLab (www.venture-lab.de) das KI Regionalzentrum. Mit einem Fokus auf innovativen Ideen fördert das VentureLab den Transfer von Wissen und Forschung in konkrete technologiebasierte Produkte und Dienstleistungen: von der ersten eigenen Idee über die Prototypen- und Produktentwicklung, bis zur eigenständigen Unternehmung (Startup). Unter anderem betreibt das VentureLab dafür die KI- Community KIBU. Die Community transferiert anwendungsorientiertes Wissen über KI durch Meetups, Workshops, betreute Lerneinheiten, Hackathons und eine offene KI-Sprechstunde in KMUs aus der Region (www.kibu.community).
Die Technische Hochschule Ingolstadt bündelt mit dem KI-Transferzentrum IN zahlreiche Aktivitäten zum KI-Wissenstransfer. Unsere Mission ist es, die Anwendungen von künstlicher Intelligenz in der Region voranzutreiben und Unternehmen dabei zu unterstützen, das volle Potenzial von KI zu nutzen. Durch gezielte Beratung und Forschungskooperationen tragen wir zur Vernetzung von Wissenschaft und Praxis bei, um Innovationen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz zu fördern.
Das KI-Transferzentrum IN ist in das Forschungsinstitut AImotion Bavaria integriert, das sich der KI-basierten Mobilität der Zukunft widmet. Im Fokus stehen Innovationspotenziale in den Bereichen autonomes Fahren, unbemanntes Fliegen und Digitale Produktion.
Das Institut für Angewandte KI und Robotik (IKR) ist ein von der bayerischen Staatsregierung gefördertes Technologietransferzentrum und beschäftigt sich mit innovativen Lösungen für die Automatisierung in der Produktion basierend auf Künstlicher Intelligenz und Robotik. Es unterstützt regionale Unternehmen in der Digitalisierung, Optimierung und Automatisierung ihrer Prozesse. Im IKR werden innovative Automatisierungslösungen auf Basis von Robotern entwickelt, die unter der Einbindung von Sensorik und Methoden der Künstlichen Intelligenz eine flexible Produktion ermöglichen. Im Programm KI-Transfer Plus wird das IKR unterstützt vom Institut für Datenoptimierte Fertigung (IDF), das sich auf Forschung und Transfer zu Anwendungen Künstlicher Intelligenz in der Fertigung spezialisiert hat. Das IDF unterstützt regionale Unternehmen in der Digitalisierung, Optimierung und Automatisierung ihrer Prozesse. Im IDF werden Fertigungsdaten mit innovativen Sensorik-Lösungen erhoben und mit Methoden maschinellen Lernens analysiert und zu Anwendungen generativer KI geforscht.
Die Hochschule Neu-Ulm bündelt im KI-Regionalzentrum Nordschwaben die Kompetenz aus den zwei Technologie-Transfer-Zentren KI/Data Analytics in Günzburg, sowie Smart Production/Logistics in Leipheim. Durch die Interdisziplinarität können wir Unternehmen von der Identifikation und Bewertung von Potentialen durch eine systematische Analyse der Prozesse, der Identifikation von wirtschaftlichen KI-Anwendungsfällen, der Vorbereitung des Veränderungsprozesses im Unternehmen bis hin zur strukturierten Implementierung von Use Cases in der Organisation unterstützen. Unsere Mission ist es den Unternehmen der Region KI Hands-On nahe zu bringen durch Ausarbeitung einer unternehmensspezifischen KI-Strategie, der praxisnahen Ausbildung ihrer Mitarbeiter und der Umsetzung von betriebswirtschaftlich sinnvollen Anwendungsfällen.
Das Technologietransferzentrum (TTZ) Oberfranken und das Zentrum für Künstliche Intelligenz (KIZ) bilden an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm eine fokussierte Vereinigung von Kompetenzen im Bereich digitaler Zukunftstechnologien. – Besonders in den Gebieten des Gesundheits- und Sozialwesens, bei industriellen sowie betriebswirtschaftlichen Anwendungen, in der Robotik und Mensch-Maschine-Interaktion.
Die Aufmerksamkeit gilt dabei nicht allein der wissenschaftlichen Forschung, sondern ebenso dem Transfer von Erkenntnissen in die Gesellschaft und das Wirtschaftsökosystem. Dies erfolgt durch gezielte Kooperationen mit Praxispartnern und die Bereitstellung von Weiterbildungs- und Veranstaltungsangeboten.
Durch den Wissenstransfer werden die Erkenntnisse der Hochschule in die regionale Wirtschaft integriert und tragen zur Stärkung der Metropolregion Nürnberg bei.
Das Regionalzentrum Mittelfranken der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm verfolgt somit eine umfassende und interdisziplinäre Herangehensweise, um die Potenziale der Künstlichen Intelligenz in verschiedenen Anwendungsfeldern zu erforschen und aktiv in die Praxis zu übertragen.
Das Zentrum für Künstliche Intelligenz (CAIRO) und die Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik (FIW) stehen für die anwendungsbezogene Forschung und Lehre im Bereich der Künstlichen Intelligenz an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS).
Gemeinsam bilden sie das Herzstück des KI-Regionalzentrums Würzburg. Dort bündeln sie ihre Expertise in innovativer Forschung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz sowie ihre didaktischen Kompetenzen bei der Vermittlung komplexer Sachverhalte und dienen so den Unternehmen der Region als zentraler Knotenpunkt für die Entwicklung, Erprobung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz.
Zusätzliche Unterstützung bei der Überführung moderner Technologie in die Praxis erhält das KI-Regionalzentrum dabei von den angegliederten Technologietransferzentren (TTZ) der THWS, die wie beispielsweise das TTZ-EMO oder das TTZ-KT erfolgreich Technologietransfer in die regionale Wirtschaft durchführen.